Ausgangslage: Obwohl digital gut aufgestellt, geriet das Autohaus beim Fahrzeughersteller in die Kritik. Die in dessen Auftrag erhobenen Daten für die Zufriedenheit der Servicekunden erreichten nicht das geforderte Niveau und nährten die Sorge, dass auch das Neuwagengeschäft auf Dauer darunter leiden werde. Die Geschäftsführung des Autohauses musste handeln.
Aufgabe: Als Ursache für unzufriedenes Kundenecho erwiesen sich Störungen in der Wertschöpfungskette zwischen Auftragsannahme, Werkstatt, Ersatzteilbeschaffung und Nachbetreuung sowie Neu- und Gebrauchtwagenverkauf. Um die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit zu verbessern, mussten mehr Teamgeist und das Bewusstsein entwickelt werden, Einzelinteressen zurückzustellen und am gleichen Strang für erfolgreiche Unternehmensentwicklung zu ziehen. Nach leitfadengestützten Interviews mit Abteilungs- und Gruppenleitern entwickelte ®LNE zusammen mit der Geschäftsleitung ein Personalentwicklungs-Programm („Fördern und Fordern“) und realisierte es auf allen Ebenen. Eine zentrale Rolle spielten der Wertekompass® und teambildende Interaktionen indoor und outdoor.
Ergebnis: Die Identifikation aller Beteiligten in dem Bewusstsein „einer für alle, alle für einen“ wuchs spürbar. Die Servicequalität und Kundenzufriedenheit stiegen binnen Jahresfrist derartig, dass das Unternehmen im Kundenranking weit nach vorn rückte, im Autoverkauf deutlich bessere Resultate als der Branchendurchschnitt erzielte und zu einem der beliebtesten Arbeitgeber der Region wurde.