Ausgangslage: Die Unternehmensleitung reagiert auf die sich verändernde Dynamiken im Markt sowie den Bedürfnissen und verändernden Verhaltenseinstellungen der Führungskräfte und Mitarbeitenden. Wirtschaftlich stoßen die traditionellen Geschäftsfelder und Produktlinien an Grenzen. Um die unternehmerische Zukunftsfähigkeit zu erhalten und auszubauen, muss in allen Bereichen und in der Führungsqualität die Anpassungsfähigkeit gefördert und gefordert werden. Wettbewerbs- und Innovationsdruck werden spürbar größer, neue Produkte müssen markttauglich entwickelt und digitalisiert werden. Zudem wird der Fachkräftemangel auch bei diesem wertestabilen Traditionsunternehmen spürbar. Führungskräfte sind zwar sehr bemüht und leistungsorientiert aber auch teilweise überfordert und auf ihren Bereich konzentriert. Mit dem vorhandenen Handwerkszeug in Führung und Teamarbeit stößt man an Grenzen. Insbesondere die bereichsübergreifende Teamarbeit und zwischenmenschliche Kommunikation ist verbesserungsfähig. Gerade der richtige Augenblick, um für die unternehmerische Zukunft in menschliche Potenziale – zuvorderst in Führung, Teamarbeit, Stärkung des Wir-Gefühls und guter Kommunikation – zu investieren. Mehr lesen
Kategorie: Führungskräfte-Klausuren
Sozialunternehmen: Veränderung in Führung und Verantwortung
Ausgangslage: Ein Sozialunternehmen in Trägerschaft eines Ordens musste seine Zukunft wirtschaftlich sichern. Die Führung, die traditionell von den geistlichen Kräften ausgeübt wurde, musste deshalb zu einem wesentlichen Teil auf weltliche Leitungskräfte übertragen werden. Der Change in Führung und Verantwortung berührte alle gleichermaßen, die Ordensleute wie die weltlichen Kräfte. Die Transformation geriet allerdings immer wieder ins Stocken, weil der Hinweis auf die nötige Wirtschaftlichkeit für die meisten nicht die individuelle Sinnfrage nach dem „Warum“ beantwortete: Warum jetzt? Warum ich? Warum so? Die Folge: Unsicherheit und Energieverlust. Mehr lesen
Gerätebauer: Junge Kraft für neues Wachstum
Die Gesellschafter holten einen 33jährigen Manager mit MBA-Abschluss zusätzlich in die Unternehmensleitung und erhöhten damit den Druck auf die altgedienten Geschäftsführer. Auftrag des Neuen: Er sollte das international tätige Unternehmen näher an den Kunden aufstellen und dafür zügig die digitale Transformation vollenden. Dadurch, so kalkulieren die Gesellschafter, sollte das Unternehmen einen Qualitätssprung in der Auftragsakquise und im Kundenservice schaffen. Ambitioniertes Ziel: Das Unternehmen sollte ohne zusätzliches Personal 25 Prozent mehr Geschäft bis 2020 generieren. Der Einstand des Neuen erwies sich als schwierig, die Zielvorgaben wanken. Mehr lesen